In der YDP Web-App kannst du eigene Projekte anlegen oder aus bestehenden Vorlagen auswählen und diese abändern. Im Projekt-Editor definierst du allgemeine Einstellungen, wie die Sichtbarkeit einzelner Positionen, Funktionsweisen und Timer.
Du kannst auch Infos und einen Beschrieb zu deinem Projekt erfassen sowie allfällige Aufführungen. Wenn du möchtest, werden deine Aufführungen öffentlich auf yesdontpanic.org angezeigt.
Der Kern einer YDP-Session sind die Conducting-Oberflächen. Sie beinhalten alle Spielanweisungen, die zur Verfügung stehen. Für Ensemble und Publikum kannst du bei Bedarf unterschiedliche Oberflächen definieren. Die Conducting-Oberflächen kannst du in der Web-App definieren. Hier erfasst du die beteiligten Musiker*innen und die Spielanweisungen für dein Projekt. Das funktioniert sehr intuitiv. Am besten probierst du’s einfach aus.
Die Spielanweisungen geben den Rahmen vor, wie du deine Performance gestalten kannst. Es gibt fünf Kategorien, um die Anweisungen zuordnen:
Für die Interaktion stehen unterschiedliche Spielmodi zurVerfügung.
Die Spielmodi können beliebig im zeitlichen Verlauf angeordnet werden. Der zeitliche Verlauf gehört fix zum Projekt und kann in der Web-App definiert werden.
Um eine Anweisung abschicken zu können, muss mindestens ein Trigger vom Trigger-Typ «Sofort auslösen» erfasst sein. Es gibt auch die Möglichkeit, Trigger zu erfassen, die erst «Auf Cue ausgelöst» werden. Dazu braucht es dann allerdings auch einen Trigger vom Typ «Alle Cues jetzt auslösen».
Die Cue-Triggers sind sehr spannend und werden im Abschnitt Spielen unter Handhabung Conducting-Oberfläche
genauer beschrieben.
Ein kleines Detail muss noch erwähnt werden. Bei der Erfassung von Playern gibt es die Auswahl «Bedienung Start/Stop/Pause erlauben». Damit wird definiert, wer alles die YDP-Session starten und stoppen/pausieren/resetten kann. Wenn niemand diese Erlaubnis hat, wird sie dem obersten Playernamen zugeordnet.